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Führungsmanagement
210428

FÜHRUNG
NEXT LEVEL
Hybride Führung

Führung next Level
Hybride Führung 

Eigenverantwortung stärken
Durch die Corona Pandemie hat sich vieles schneller entwickelt als es noch vor zwei Jahren denkbar gewesen wäre. Das Arbeiten im Homeoffice und der selbstverständliche Umgang mit der technischen Infrastruktur gehören mit Sicherheit dazu.
Viele Unternehmen haben gelernt, dass die Effizienz im Homeoffice nicht leidet – ganz im Gegenteil: Meetings und Absprachen sind oft fokussierter und disziplinierter. Die Voraussetzung hierfür ist bewusste Führung. Was jedoch eher in Unternehmen leidet, ist die Innovationskraft sowie Kreativität, die häufig erst durch zwischenmenschliche Beziehungen und Interaktionen entsteht. Sicherlich werden nach der Pandemie viele Unternehmen hybride Arbeitsformen ermöglichen, um gemeinsames Arbeiten optimal zu gestalten, weshalb heute bereit das Thema hybride Führung in den Fokus rückt.

Hybride Führung & Zufallsprinzip
Führung macht besonders in der hybriden Team-Zusammenarbeit den feinen Unterschied. hybride Führung ist vielschichtig und für den unternehmerischen Erfolg zu bedeutend, um sie dem Zufall zu überlassen. Für Führungskräfte ist es daher entscheidend, wie sie ihr Bewusstsein und ihre Wahrnehmung für die geänderten Rahmenbedingungen schärfen. Ebenso wird es darauf ankommen, sich selbst und eigenen Teams die Möglichkeit zu geben, hybride Arbeitsformen gemeinsam zu erlernen.
In einer hybriden Arbeitswelt ist eine gemeinsame Klarheit über die Kundenbedürfnisse und den unternehmerischen Sinn und Zweck ein wichtiger Orientierungspunkt. Es braucht Führungskräfte, die strategisch denken, Verantwortungsräume gestalten und sich für die individuellen Bedürfnisse der Menschen, mit denen sie arbeiten, wirklich interessieren und mit ihrem Team im Dialog sind. Es braucht das Vermögen, Verhaltensmuster zu erkennen und zu benennen, die für das Erreichen der Ziele erforderlich sind sowie eine ausgeprägte Beobachtungs-, Reflexions- und Gesprächskompetenz.

Eigenverantwortung & Selbststeuerung
Hybrides Arbeiten erfordert eine Grundhaltung sowohl bei Führungskräften als auch bei den Mitarbeitenden im Team. Es braucht den Willen, die Verantwortung für sein eigenes Denken, Fühlen und Handeln zu übernehmen und die Offenheit für Diversität- auch damit tragfähige Beziehungen mit anderen Kolleginnen und Kollegen gewagt werden. Für die Menschen in einer hybriden Arbeitswelt bedeutet dies ein besonderes Maß an Disziplin, Dialog, Reflexion und damit Zeit für Entwicklung.
Erhöht sich der Grad an Individualität in einer Organisation, braucht es Führung, die Entwicklung fördert, Orientierung gibt, Sicherheit vermittelt, Zugehörigkeit gestaltet und selbst als Vorbild agiert. Eine Blaupause für hybride Führung wäre an dieser Stelle nicht nur unseriös, sondern auch kontraproduktiv. Es braucht aus meiner Sicht individuelle Rezepte und individuelle Handlungsoptionen, die auf jeweilige Erfordernisse einer Organisation zugeschnitten sind und der Authentizität einer Führungskraft sowie der Individualität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht werden. Gleichwohl gibt es generelle Orientierungspunkte, die ich im Laufe meiner Arbeit als Supervisor und Coach beobachten konnte. Folgende favorisiere ich persönlich inzwischen:

„The magnificent 7“ für die hybride Führung

  1. Purpose: Menschen durch einen nachvollziehbaren Unternehmenszweck bewusst in Bewegung bringen und unternehmerischen Handeln erzeugen.
  2. Beobachten: Zeit für Beobachtungen und Hypothesenbildungen nehmen. Es geht um das Verstehen, was Menschen denken, fühlen und wie sie im unternehmerischen Kontext handeln.
  3. Touchpoints und Teambuddies definieren: wöchentlicher Check-In und Check-out für das gesamte Team, um die Kommunikation und den Austausch untereinander zu fördern. Im Team roulierend Verantwortliche benennen, die als „Brückenbauer“ zwischen den Arbeitswelten vermitteln.
  4. Dialoge gestalten: Dialoge durch z.B. Jour Fixe, Teamfeedback, virtuelle Kaffeerunde, etc. fördern.
  5. Verantwortung übertragen: regelmäßige Klärung von Verantwortlichkeiten und Erwartungen einführen.
  6. Feedback als Entwicklungsinstrument etablieren und regelmäßig nutzen.
  7. Erfolge im Team und Unternehmen wertschätzen.

In der hybriden Führung kommt es insbesondere auf die Schärfung der eigenen Sinne an: Was beobachte ich? Was ist für mich wahrnehmbar? Was bedeutet das für die Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele? Welche Hypothesen habe ich? Welche Fragen/Interventionen sind erforderlich? Letztendlich geht es um das Treffen von unternehmerischen Entscheidungen in einem komplexen und dynamischen Raum.

Ich freue mich, mit Ihnen an diesem spannenden Thema zu arbeiten, um Ihre Kompetenzen für die hybride Führung zu schärfen. Rufen Sie bitte direkt an, damit wir die Inhalte gemeinsam abstimmen können.

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